Stadtvorstellung: München von A bis Z


Birgit Ebberts Blogparade fand ich sehr inspirierend. Nachdem ich mich mit einem A bis Z zu meiner Geburtsstadt Weiden beteiligt habe, möchte ich nun – auch wenn die Blogparade bereits abgeschlossen ist – zu München, seit mehr als 10 Jahren meine Wahlheimat, ein weiteres A bis Z liefern. Die Münchner Autorin Diana Lucas hat München bereits ein sehr vielseitiges A bis Z gewidmet. Zu diesem habe ich hier bewusst versucht auf Lücke zu gehen.

Wer sich übrigens für die gesammelten 75 Beiträge zu Birgit Ebberst Blogparade interessiert, kann diese u.a. als E-Book downloaden.

 

A wie Alter Peter (älteste erwähnte Pfarrkirche Münchens, der Aufstieg zum 91 Meter hohen Turm wird mit einer tollen Aussicht über die Altstadt belohnt)

B wie Bierkultur (Diese wird in München großgeschrieben. Fünf große Brauereien dominieren das Feld: Spaten, Augustiner-Bräu, Hofbräu München, Löwenbräu und Hacker Pschorr)

C wie Charivari – Münchens Hitradio

D wie Deutsches Theater (auf dem Programm des nach sechsjähriger Renovierung im Januar wiedereröffneten Theaters stehen vor allem Musicals, Operetten und diverse Konzerte internationaler Entertainer)

E wie Erzbistum München-Freising (errichtet 1817, Sitz in München seit 1818, derzeitiger Diözesanbischof: Kardinal Reinhard Marx)

F wie Föhn (bringt sonniges Wetter und klare Sicht bis zu den Alpen, manchmal aber auch Kopfschmerzen und Kreislaufbeschwerden)

G wie Gasteig (Kultur- und Bildungszentrum im Stadtteil Haidhausen, Sitz der Münchner Philharmoniker, der Münchner Stadtbibliothek und der Münchner Volkshochschule)

H wie Haus der Kunst (Zentrum für zeitgenössische Kunst mit wechselnden Ausstellungen)

I wie Internationale Jugendbibliothek (weltweit größte Bibliothek für internationale Kinder- und Jugendliteratur mit Sitz im Schloss Blutenburg)

J wie Japanisches Teehaus (an jeweils einem Wochenende im Monat finden Vorführungen einer klassischen Teezeremonie statt)

K wie Königsplatz (Anfang des 19. Jahrhunderts unter Ludwig I. angelegt, gestaltet von Karl von Fischer und Leo von Klenze, gesäumt von der Glyptothek, der Antikensammlung und den Propyläen)

L wie Leopoldstraße (Fortsetzung der Ludwigsstraße, der Prachtstraße von Ludwig I., nördlich es Siegestors)

M wie Maximilianeum (seit 1949 Sitz des Bayerischen Landtags)

N wie Nymphenburg (nicht nur ein Schloss in München, sondern auch die 1747 von Kurfürst Max III Joseph gegründete kurfürstliche Porzellan Manufaktur)

O wie Obelisk (in München findet sich nicht nur ein Obelisk, sondern gleich mehrere: Obelisk am KarolinenplatzObelisk des Titus Sextius Africanus im Staatlichen Museum Ägyptischer Kunst, Obelisk im Luitpoldpark, Obelisk an der Brudermühlstraße, Obelisk an der Winzererstraße, vier Obelisken auf dem Dach des Justizpalastes)

P wie Platzl (Anziehungspunkt für alle, die das Münchner Hofbräuhaus, Schuhbecks Südtiroler Stuben oder das Hard Rock Cafe suchen)

Q wie …

R wie Residenz (das darin zu findende Antiquarium ist mit 69 Metern Länge der größte Renaissancesaal nördlich der Alpen)

S wie Seehaus (am Kleinhesseloher See im Englischen Garten gelegenes Restaurant mit Biergarten)

T wie Theresienwiese (benannt nach Prinzessin Therese von Sachsen-Hildburghausen, der Gemahlin von König Ludwig I., Festwiese für das Oktoberfest und Standort der Bavaria)

U wie U1 (erstes deutsches U-Boot, 1906 in Dienst gestellt und heute im Deutschen Museum zu besichtigen)

V wie Valentin Karlstadt Musäum (hier ist u.a. der Nagel zu sehen, an den Karl Valentin seinen Schreinerberuf hing)

X wie …

Y wie …

Z wie Zenith (Die denkmalgeschützte Kulturhalle, eine ehemalige Werkshalle in Eisenkonstruktion, wurde zwischen 1916 und 1918 im Auftrag von König Ludwig III. von Bayern von der Firma Krupp erbaut)

3 Kommentare zu “Stadtvorstellung: München von A bis Z

    • Bei manchen Buchstaben war die Auswahl groß, bei anderen hat sich nicht viel gefunden. Aber die Residenz musste mit rein. Ich hab sie schon mehrfach besichtigt und es lohnt sich immer wieder.

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