Lesestudie 2013


In 30 Prozent der Familien mit Kindern im Vorlesealter von zwei bis acht Jahren wird selten oder gar nicht vorgelesen. Dies stellten die Stiftung Lesen, Die Zeit und DB Mobilty Networks Logistics in einer gemeinsamen Studie unter dem Titel „Neuvermessung der Vorleselandschaft“.
Vorlesestude 2013

Die Studie geht noch über die reine Vorlesehäufigkeit in Familien hinaus und nimmt Bildungsniveau und Migrationshintergrund mit in den Blick. Nur in 55 % der Familien mit niedrigem Bildungsniveau wird regelmäßig vorgelesen. Bei Familien mit mittlerem Bildungsniveau liegt der Wert bei 67 %, bei Familien mit hohem Bildungsniveau bei 77 %.

Ähnlich wirkt sich der Migrationshintergrund aus. In 72 % der Familien ohne Migrationshintergrund wird regelmäßig vorgelesen. Bei Familien mit Migrationshintergrund liegt der Wert Anteil nur bei 63 %. Dabei sticht hervor, dass in 11 % der Familien mit Migrationshintergrund gar nicht vorgelsen wird.

Die vollständigen Ergebnisse der Studie können auf der Website der Stiftung Lesen eingesehen werden.